Aluminium bis Zement: Hochwassersichere Baumaterialien
In hochwassergefährdeten Gebieten sind bei der Baustoffwahl nicht nur statische, energietechnische und ästhetische Aspekte zu beachten, sondern auch Wasserbeständigkeit.
Bauvorhaben in Hochwassergebieten unterliegen strengen Vorgaben. Werden sie hochwasserangepasst durchgeführt, steigen die Chancen auf eine Genehmigung.
Bei steigendem Grundwasser und Überschwemmung durch Hochwasser läuft der Keller als erstes voll. Deshalb muss die bauliche Vorsorge in diesem Bereich beginnen.
Das Eindringen von Wasser kann nicht nur immense Schäden am Haus und der Inneneinrichtung anrichten. Im schlimmsten Fall kann es auch zum Einsturz eines Gebäudes führen.
Überschreitet Hochwasser die Wassermenge, die das öffentliche Kanalnetz aufnehmen kann, drückt das Wasser durch Toiletten, Waschmaschinen oder Bodenabläufe in die Häuser.
Normale Fenster und Außentüren sind nicht dafür konzipiert, bei Überflutungen standzuhalten. Deshalb müssen sie mit temporären Wandkonstruktionen nachgerüstet werden.
Gas-, Wasser- und Stromleitungen sowie Telekommunikationskabel müssen vom Versorgungsnetz abgezweigt und durch die Gebäudemauer ins Innere des Hauses geführt werden.
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